Das als Bionergiedorf bekannte kleine „Bergdorf“ Asche liegt idyllisch gelegen, in den waldreichen Ausläufern des Gladeberges, zwischen Bramburg und Plesse, inmitten eines Landschaftsschutzgebietes mit großflächigem Märzenbechervorkommen. Aufgrund der guten Fernsicht mit Blick zum Brocken und zum Gaußturm ist die Umgebung besonders bei Wanderfreunden äußerst beliebt.
Im Jahre 2009 wurde die durch Betreiber Biogas Asche KG Familie Klinge erste dorfeigene Biogasanlage in Betrieb genommen. Stets dem Motto „Wir sind fit für die Zukunft“ folgte im Jahre 2012 der Anschluss an das Nahwärmenetz, welches bereits im Startjahr einen Wärmeverkauf von 367 MWh generierte.
Die Besonderheit des Wärmenetzes liegt darin, dass die Wärme direkt ohne Wärmetauscher übergeben wird.
An die durch Gülle, Mist, Maissilage, Grassilage und Holzschnitzel gespeiste Biogasanlage sind 75 % der Einwohner, das entspricht 63 Hausanschlüsse, angeschlossen und sind daher von weiteren Wärmeenergiequellen wie Heizöl unabhängig, wodurch ein großer Beitrag zum bereits weitreichenden Konzept der Energiegewinnung durch erneuerbare Energien gestärkt wird.
Die Bioenergiedorf Asche eG ist stets darum bemüht, das Konzept der nachhaltigen Energieversorgung im ländlichen Bereich den Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen und bietet im Rahmen dessen Führungen auf und um die Anlage an, um so das Projekt näher vorzustellen und weitere Mitmenschen für die nachhaltige Form der Energiegewinnung zu begeistern. Auch der Austausch mit anderen Bioenergiedörfern steht stets im Fokus der Bioenergiedorf Asche eG.
Um sowohl mehr über die Genossenschaft als auch das Bioenergiedorf Asche und all seine Projekte zu erfahren, besuchen Sie gerne die Ascher Homepage unter nachfolgenden Link