Üssinghausen, ein weiteres 'Weper-Dorf', ist ein kleines Örtchen im Tal der Espolde mit direkten Wanderwegen nach Nienhagen, Fredelsloh und den Sollingortschaften Delliehausen und Volpriehausen.
Im Ortskern befindet sich die Domäne Üssinghausen, die in Landesbesitz steht und im Mittelalter herzogliche Gutsanlage und Gerichtsstätte war. Der Namen des Guts- und Gerichtsherrn Johann von Rehbock findet sich noch heute als Kopf eines Rehbocks im Ortswappen von Üssinghausen.
Die Vereine der Ortschaft Üssinghausen arbeiten sehr eng mit den benachbarten Trögen zusammen. Die Ortsfeuerwehren fusionierten bereits im Jahre 2008 und nahmen damit eine Vorreiterrolle im Landkreis Northeim ein. Oft ist zu hören „Zwei Dörfer, eine Gemeinschaft!“.
Von der Sohnrey-Hütte bietet sich der legendäre Talblick auf Üssinghausen und die atemberaubende Fernsicht nach Westen in den Solling.
Jedes Jahr wird der 1. Mai ordentlich gefeiert, das Osterfeuer und das Kartoffelfest sind weitere Höhepunkte im Veranstaltungskalender.
Die Ortschaft trägt den Spitznamen: „Üssinghäuser Kohlköppe“.
Einwohnerzahl: 132
Ortsbürgermeister: Hans-Dieter Schneider (Tel.: 05505/14 98)
E-Mail: dieter.schneider57@t-online.de