Hevensen liegt direkt an der Espolde, einem Zufluss der Leine und zugleich das Hauptgewässer in Hardegsen. Die erste urkundliche Erwähnung geht bereits auf das Jahr 978 n.Chr. zurück.
Der Ortskern befindet sich südlich der Bundesstraße 446 und ist von dieser durch eine artenreiche Auenlandschaft der Espolde getrennt. Bereits am Ortseingang begrüßt den/die Besucher*in der „Storchenblick“, denn Meister Adebar hat hier mit seiner Familie ein festes Domizil.
Ortsmittelpunkt ist die St. Lamberti-Kirche mit historischem Pfarrhaus. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Internationale Schulbauerhof, ein Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ) und zugleich eine bundesweit beliebte außerschulische Bildungsstätte mit Renommee.
Hevensen ist überregional seit nunmehr mehr als 30 Jahren eine feste Adresse des Baseball- und Softballsports, dank des Engagements der Hevensen Pioneers. Die Hevenser Fastnacht, das Osterfeuer, der Tanz in den Mai, der Weihnachtsmarkt und das bekannte Drachenfest sind wichtige Brauchtumsveranstaltungen für die ganze Familie und für ein lebendiges Dorfleben. Eine Laienspielgruppe führt zudem jedes Jahr ein Theaterstück auf dem Pfarrhof auf.
Nördliche der B 446 befindet sich ein Rittergut (heute Seniorenpflegeeinrichtung) und westlich der Kreisstraße nach Thüdinghausen (K 426) der Gewerbepark Hardegsen mit bundesweit tätigen Unternehmen in den Branchen Sanitär,-Bäder, Heizung, Fliesen, Tierhandel und bspw. Bioenergie und Solarenergie.
Der Spitzname der Ortschaft lautet: „Hevenser Kamillen“.
Einwohnerzahl: 656
Ortsbürgermeister: Henning Ropeter (Tel.: 05503/9 14 26)
E-Mail: Henning.Ropeter@online.de